Bangkok

Von Norden mit dem Bus herkommend ist am Terminal Mochit Endstation. Wie die Fliegen kleben, nach dem Öffnen der Bustüre unzählige Taxifahrer an den Ankömmlingen. Einer Reiseinfo zufolge sollte hier aber nicht auf die Angebote eingegangen werden, sondern einem Taxi an der Straße mit nach unten gesengtem Arm signalisiert werden, dass man es in Anspruch nehmen möchte. Dabei sollte man ferner auf eine Fahrt nach Taximeter bestehen. Taxifahrten sind in Bangkok extrem billig, eine Strecke von 10 km kostet kaum 80 Baht.

Wir steigen in der Villa de Khaosan ab, von hier aus lassen sich viele Sehenswürdigkeiten in kurzer Zeit erreichen. Das Zimmer ist im Vergleich zu dem, was wir bisher gewohnt waren winzig und für die Innenstadtlage teuer. Und es wird hier tatsächlich mal nach dem Thailandpass gefragt, was im Norden nicht vorkam und wenn über nur der Impfausweis vorzuweisen war. Zuerst genossen wir die Aussicht vom Dach des Hotels über die Stadt. Sehr schön auch der Pool auf der Dachterrasse! Da wir aber mit den Sehenswürdigkeiten beschäftigt waren, fanden wir keine Zeit, hier mal reinzuspringen. Leider werden die Pools in fast allen Hotels nachts geschlossen und man kann sich nach den langen Touren tagsüber keine Abkühlung am späten Abend mehr gönnen. Sehr schade!

Night Market

Als erstes gingen wir zu Fuß durch die berühmte Kaosan Road. Unser Hotel lag ja gleich um die Ecke, zum Glück nicht mittendrin. Die für wilde Partys bekannte Straße hat uns nicht gerade vom Hocker gehauen. Auf den vielleicht 200 m reihte sich eine Partylocation an die andere. Und sie alle versuchten sich gegenseitig zu übertönen. Was herauskam war ein einziger großer Krach. Nichts um gepflegt zu feiern, eher Abzocke unerfahrener Touris… Außerdem war wegen Corona auch kaum etwas los, sodass wir von jedem Abschlepper vor den Clubs angesprochen wurden. Wie nervig! Also schnell weiter. Wir entschieden uns, den Nachtmarkt Patpong zu besuchen, der direkt am Rotlichtviertel liegt. Interessante Mischung, dachten wir. Nichts leichter als das, einfach ein Taxi rufen und los. Leider war kein Markt vorhanden und das Rotlichtviertel schien auch ziemlich geschlossen zu sein. Wir schoben das ebenfalls auf die aktuelle Situation.

China Town

Na dann besuchen wir eben Chinatown, da wird doch hoffentlich was los sein? An diesem Tag hatten wir wenig Glück, da Chinatown wohl montags sowas wie Ruhetag hat.

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Brewski

In vielen Berichten im Internet wird in Bezug auf Bier oft lediglich von den verbreiteten und sehr durchschnittlich schmeckenden Industriebieren Singha, Chang, Leo und vielleicht noch Phuket berichtet. Es gibt jedoch auch eine kleine Craftbeer Community mit sehr guten Produkten, die in stilvollen Craftbier-Bars genossen werden können. So auch in Bangkok, wie das Dock No. 13 direkt am Fluss mit herrlichem Sonnenuntergang oder das Breski auf der Dachterrasse vom Raddison Blue Hotel ( unvollständige Aufzählung)