Die Umstellung von der idyllischen, tropischen Umgebung hin zur Großstadt fällt uns schon ein bisschen schwer! Das gebuchte Apartment ist zentral gelegen und hat eine atemberaubende Aussicht über die Stadt und den Saigon-River zu bieten.
Da wir erst am sehr späten Abend ankommen, bleiben wir einfach im Apartment und ruhen uns für den nächsten Tag aus.
Silvester
Zweitletzter Tag in Vietnam. Und Selfservice-Laundry ist auch wieder möglich. Da kommt Freude auf. Nach dem Frühstück, dass wir in der kleinen Küche des Appartments zubereiten, gehen wir auf Sightseeing-Tour.
Da unser Apartment sehr zentral liegt, gehen wir einfach zu Fuß los, überqueren eine historische Brücke und sind dann schon mitten in der Altstadt. Unsere erste Anlaufstelle ist das „Belgo“. Hier gibt es belgisches Bier und tolles Ambiente.Wir kühlen uns etwas ab und machen uns dann auf zur Kirche „Notre Dame“ und dem alten Postamt.Zwischen den modernen Häusern gibt es immer wieder das eine oder andere Haus aus der französichen Kolonialzeit. Ein interessanter Mix.
Wir gönnen uns eine 1-stündige Stadtrundfahrt im klimatisierten Bus, damit wir auch wirklich alles Wichtige gesehen haben. Dann besuchen wir den Ben Thanh Markt, der in einem historischen Gebäude untergebracht ist. Das Einkaufen und feilschen hier macht uns so richtig viel Spaß und wir kaufen noch einige Andenken ein und essen zu Mittag.
Die restlichen Stunden bis Mitternacht vertreiben wir uns in einer Smoothie-Bar, in einem weiteren Craftbier-Restaurant sowie mit vielen Vietnamesen am Straßenrand nahe des Flusses, um auf das große Feuerwerk zu warten.
Als es endlich soweit ist genießen wir mit tausenden Vietnamesen das tolle Feuerwerk. Der Rückweg zum Apartment ist eine große Herausforderung, da wir uns durch tausende Motorroller unseren Weg bahnen müssen. Ein riesiges Chaos!
Spät und völlig kaputt kommen wir zurück und fallen todmüde ins Bett.
Neujahr 2024
Nach dem Ausschlafen verbringen wir die letzten Stunden vor dem Abflug am Pool der Apartmentanlage, der natürlich ausgerechnet heute zur Reinigung geschlossen ist. Schweren Herzens steigen wir schließlich ins Taxi. Unterwegs besuchen wir den Bruder unseres Lieblings-Craftbierdealers von Phuo Quoc, der in der Nähe des Flughafens ein eigenes Restaurant hat und das Brauen in den USA gelernt hat. Ein guter Abschluss unseres wunderschönen Urlaubs!
Vietnam – wir sehen uns wieder…
