Heute nach dem tollen Frühstücksbuffet genießen wir einfach mal den schönen Strand am Golf von Thailand und das schöne Ressort. Abends essen wir vietnamesisch bei „Otto“. Der Inhaber des Restaurants spricht uns auf deutsch an. Er hat 20 Jahre lang in Deutschland gelebt und gearbeitet und konnte sich dadurch die Selbständigkeit auf Phu Quoq in Form eines schönen, großen Restaurants sowie einer Reiseagentur ermöglichen.

Und auch am nächsten Tag lassen wir es wieder ruhig angehen. Nachmittags mieten wir uns einen Roller und fahren in den Süden der Insel. Hier befindet sich, wie in Ha Long auch eine Freizeitanlage der Sunworld Gruppe. Eigentlich wollten wir mit der fast 8 km langen Seilbahn fahren, aber das lohnt sich kurz vor der letzten Fahrt dann doch nicht mehr.
Wir genießen die schöne Aussicht auf die vorgelagerten Inseln und gönnen uns ein kühles Getränk auf dem Bazar. Alles um uns herum sieht aus wie im Europapark, die Gebäude sind italienischen Häusern nachempfunden und die Straßen haben italienische Namen. Die Dimensionen sind mehr als riesig und wir fragen uns, wann diese ganzen, teilweise noch unfertigen Gebäude wohl mal mit Geschäften und Touristen gefüllt sein werden.
Weiter gehts zum nächsten kleinen, natürlichen Ort. Wir besuchen eine Kirche und werden von der Kirchengemeinde begrüßt und bestaunt.
Im Dunkeln fahren wir wieder zurück und genießen ein gutes Craftbeer im Hoppy Daze, das von einem Schweizer geführt wird.

Die Zeit geht vorbei wie im Fluge. Tags drauf wollen wir mal den Norden der Insel mit unserem Roller erkunden. Hier soll es schöne Strände geben und recht wenig Tourismus.
Der erste Strand, Thom Beach, ist zwar sehr schön und es ist wirklich gar nichts los, wir entscheiden uns jedoch fürs Weiterfahren. Nach einem kurzen Zwischenstopp am Trau Nam Cape, das zwar auch schön ist, aber nicht zum Bade einlädt, fahren wir weiter zum Starfish Beach.
Nach kilometerlanger Fahrt über holprige, staubige Sandpisten erreichen wir den wunderschönen Strand. Das Wasser ist türkisblau, im Hintergrund wächst tropischer Wald und das beste befindet sich im Wasser: rote Seesterne, die recht groß sind und sich sogar anfassen lassen. Außerdem gibt es ein tolles Restaurant, das auf Stelzen ins Wasser gebaut ist. Hier lassen wir es uns mit Seafood gutgehen.

Bis kurz vor dem Dunkel werden bleiben wir hier und genießen das tolle Strandambiente. Auf der Rückfahrt halten wir an einer Pfefferfarm. Der Inhaber führt uns herum, zeigt uns die Pflanzen und erzählt uns viel über das Wachstum, die Ernte und die Verarbeitung des Pfeffers. Natürlich decken wir uns bei ihm mit Pfeffer und Salzpfeffer ein, bevor wir zurückfahren.

Die nächsten Tage genießen wir einfach die Sonne, den Strand, das gute Essen und die tropische Umgebung. Abends besuchen wir den Nachtmarkt, schlemmen uns durch die Essensstände und decken uns mit Mitbringseln ein. Auch das gute Craftbier kommt nicht zu kurz. Gut dass wir erst am 30.12. abends nach Saigon fliegen!