Seoraksan Nationalpark und TMoney

Mit der Buslinie 7 oder 7-1 kommt man von der Bushaltestelle, die sich direkt gegenüber des Express Bus Terminal in Sokcho befindet, direkt zum Seoraksan Nationalpark. Der Bus fährt tagsüber ca. alle 20 – 30 Minuten und benötigt für die Strecke etwa 30 – 40 Minuten.

Mit der TMoney-Karte ist das bezahlen in den Bussen einfach, daher laden wir unsere Karten, die wir gleichzeitig mit dem Kauf der SIM-Karten am Flughafen schon gleich mitgeliefert bekommen haben, mit zunächst zum ausprobieren mit 10.000 Won Bargeld an der Kasse im 7-Eleven auf.

Die Busfahrten sind mit Zahlung per TMoney-Karte etwas günstiger. Wir bezahlen für die Strecke zum Nationalpark 1.500 Won, umgerechnet etwa 0,95 EUR. Wichtig ist, auch beim aussteigen die Karte an den Leser halten, damit die gefahrene Strecke und nicht bis zur Endhaltestelle abgerechnet wird. In unserem Fall wäre das jetzt egal, denn die Haltestelle Sogongwon direkt am Seoraksan Nationalpark ist für die 7 bzw. 7-1 die Endhaltestelle.

Vor uns türmen sich beeindruckende Felsformationen auf, zwischen denen sich einige Wanderwege vorbei an Wasserfällen, Tempeln und einer kleinen Höhle schlängeln. Die höchste Erhebung in der Umgebung ist 1275 m hoch. Der ein oder andere Wanderweg hat es damit in sich.

Die Sonne prasselt auf uns herab und es ist sehr heiß. Wir beschließen mit der Seorak-Seilbahn hinauf zu fahren. Der Eintritt in den Park ist kostenlos, die Fahrt mit der Seilbahn kostet für Erwachsene 16.000 Won, ca. 10 EUR.

An die Bergstation schließt sich ein schmaler Pfad zum Gipfel hinauf an. Oben angekommen eröffnet sich eine atemberaubende Aussicht. Hinter uns die spitz aufragenden Berge, vor uns im Tal Sokcho und das Meer.

Wieder unten angekommen besuchen wir den Tempel Sinheungsa. Er befindet sich nur ein paar 100 m weg vom Haupteingang. Für mehr sind wir heute wegen der Hitze und den Anstrengungen der letzten Tage nicht zu haben und beschließen wieder mit dem Bus zurück zu fahren, um noch ein paar Sbtunden am Strand zu relaxen und gegen später ein Seeigel- und ein Oktopus-Bibimbap zu genießen.